blog_10

gallery_12

Was ist Psychomotorik?

Die Psychomotorische Wahrnehmungstherapie ist eine Gruppenbehandlung, in der alle Sinne der Kinder angesprochen werden. In der Psychomotorikgruppe erleben die Kinder sich und ihre Umgebung bewusst durch Bewegung und Interaktion. Sie nehmen Gruppenprozesse wahr und lernen diese zu verstehen. Die Integration in die Gruppe und deren Zusammenhalt stehen dabei an erster Stelle. Aufgaben gemeinsam zu bewältigen, Ziele im Team erreichen, aufeinander eingehen, Rücksicht nehmen und verabredete Regeln einhalten sind wichtige Elemente in der Psychomotorik. So können die Kinder Einfühlungsvermögen sowie Eigen- und Fremdwahrnehmung spielerisch entwickeln. Dazu gehören angeleitete Spielsituationen ebenso wie Gruppenprojekte mit Aufgaben zum gemeinsamen Planen und Entwickeln sowie Erlebnis- und Fantasiereisen.

Für wen ist Psychomotorik geeignet?

Alle Kinder können von diesem spielerischen Angebot profitieren. Besonders angesprochen sind

  • Kinder mit Entwicklungsverzögerungen
  • Kinder mit Wahrnehmungsstörungen
  • unruhige und hyperaktive Kinder
  • Kinder, deren Entwicklung durch bestimmte Krankheiten gehemmt wird (Neurodermitis, Asthma, Adipositas u.a.)
  • Kinder mit gestörtem Sozialverhalten
  • alle Kinder , die Spaß an spielerischer Entwicklungsförderung haben

Ziele der Psychomotorik

  • Stärkung des Selbstbewusstseins
  • Verbesserung der Bewegungskoordination und der feinmotorischen Geschicklichkeit
  • Verbesserung der Gleichgewichtsregulation
  • Verbesserung der Aufmerksamkeit und der Konzentration
  • Verbesserung des Sozialverhaltens und der Selbstregulation
  • Verbesserung der Handlungskompetenz
  • Stärkung der Voraussetzungen für schulisches Lernen

Einen Infoflyer zu unserem fortlaufenden Kurs der Psychomotorikgruppe finden Sie

>>>hier<<<